Über welche Robotertechnik wir in diesem Monat gestolpert sind:

Kein Ärger mehr mit Pfarrern, die montags ihren freien Tag haben und nicht erreichbar sind. Als Bestatter selbst bestimmen, welcher Bibelvers in der Trauerfeier gelesen und welche Predigt gehalten wird. Dafür wird es in Zukunft den humanoiden Roboter geben. Der programmierbare Roboterpfarrer wurde in Europa noch auf keiner Bestattermesse gesichtet. Doch es wird nicht mehr lange dauern. Den Anfang hat ein japanisches Unternehmen gemacht und auf der Bestattermesse Endex in Japan einen Service-Roboter vorgestellt, der die Rolle eines buddhistischen Mönches übernimmt.


Das japanische Unternehmen SoftBank Robotics mit Niederlassungen in Paris, San Francisco und Shanghai meint es ernst mit Pepper, so der Name des Androiden. Auf der Webseite ist Pepper als ein Roboter in Menschengestalt beschrieben. Er sei freundlich, liebenswert und überraschend. Ein echter Begleiter für den Alltag, dessen wichtigste Eigenschaft es sei, Gefühle wahrzunehmen. Er erkenne menschliche Emotionen und passe sein Verhalten der Stimmung seines Gesprächspartners an. Wenn das mal kein Kandidat für eine Trauerfeier ist.