Alle vier Jahre ist die Messe BEFA FORUM
ein Treffpunkt für Bestatterinnen und Bestatter. Die größte Messe der Bestattungsbranche zeigte auch 2018, welche Trends, Innovationen und Produkte Bestattungshäuser unterstützen können. Für uns ist die BEFA FORUM ein Highlight, unser Unternehmen zu präsentieren. Wir sind angefüllt mit Gesprächen und Begegnungen von der Messe aus Düsseldorf zurück nach Berlin gefahren.


Der Feiertag wurde von vielen für einen Messebesuch genutzt

Gestartet ist die Messe an Fronleichnam. Am Feiertag haben die Friedhöfe zu, für viele Bestatterinnen und Bestatter war es deshalb DER Tag, um nach Düsseldorf zu kommen. Viele kamen auch an unseren Stand. Kunden, die einfach mal Hallo sagen wollten, Neugierige, die wissen wollten, was es mit Columba auf sich hat, Skeptiker, die mit digitalen Anwendungen noch nicht vertraut sind.
Freitag und Samstag waren dann etwas ruhiger, der Besucherandrang ließ etwas nach. Das war aber nicht von Nachteil, denn so war mehr Zeit für längere und intensivere Gespräche.

Schwerpunktthema Digitalisierung

Schwerpunktthema am Samstag war die “Digitalität im Bestattungsmarkt und Rechtliches im Bestatteralltag”. Überfüllt war der Vortrag zur neuen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und auch bei uns am Stand spielte dieses Thema eine Rolle. Zum einen kam vermehrt die Frage auf, wie bei uns der Datenschutz gehandhabt wird. So manch ein Standbesucher berichtete darüber hinaus von der Herausforderung, die diese neuen Regelungen für sein Unternehmen bedeuten. Datenschutz ist für die Kunden ein wichtiges Thema und in vielen Gesprächen wurde deutlich, dass es auch sein Gutes hat, dass die Kunden nun verbesserte Auskunftsrechte gegenüber den Internetunternehmen haben.

Digitale Themen in der Bestattungsbranche sind kein vorübergehendes Phänomen, sondern werden in den kommenden Jahren immer wichtiger werden. Mit unserem Formalitätenportal bieten wir die perfekte Verbindung eines innovativen Serviceangebotes für die Kunden mit einem digitalen Werkzeug im Bestatterbüro: die Abmeldungen können wesentlich umfangreicher als in analogen Zeiten und deutlich einfacher in den Arbeitsabläufen durchgeführt werden. Wir freuen uns natürlich sehr, dass viele gezielt an unseren Stand kamen, um sich ausführlich zu informieren. Die Gespräche gaben oft den letzten Ausschlag, zukünftig auf die digitale Lösung von Columba zu setzen.

Bestatterinnen und Bestatter bestätigen: Digitalisierung ist ein Thema

Wir haben einige Messebesucher gefragt, was die Digitalisierung für ihr Bestattungshaus bedeutet und welche Tipps sie anderen geben, wie das Thema am besten anzugehen sei. Unisono war die Rückmeldung, dass sich die Digitalisierung nicht aufhalten lässt und es wichtig sei, sich frühzeitig mit den Veränderungen zu beschäftigen. Dazu sagt Kirsten Witte von Bestattungen Grünewald-Baum in Mainz:

"Digitalisierung gehört definitiv zu den größten Herausforderungen für das Bestattungshaus. Digitalisierung durchdringt die ganze Gesellschaft. Wir als Bestatter müssen uns darauf einstellen."

Einer, der sich frühzeitig mit den Möglichkeiten digitaler Anwendungen beschäftigt hat, ist Jens-Michael Molzahn von Fechtler Bestattungen in Hildesheim:

"Digitales hat unseren Workflow vereinfacht und ermöglicht mobiles Arbeiten."

Konkrete Tipps gibt Marlies Grewe von Grewe Bestattungen in Stemwede:

"Offenheit für Digitales ist wichtig: Herausfinden, was es alles gibt. Dann entscheiden, was das Richtige für uns ist."

Drei Tage Messe, das bedeutet für uns, direkt in Kontakt mit unseren Kunden zu sein, an Gespräche eines Besuches im Bestattungshaus anknüpfen zu können oder, statt zu telefonieren, nun zur Stimme auch eine konkrete Person zu erleben. Nach der Messe ist vor der nächsten Messe. Wir freuen uns schon drauf.