Was uns in diesem Monat berührt hat:

”Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit” ist ein zeitloser Film aus dem Jahr 2013. Kein Blockbuster, aber sehr gut geeignet für einen besinnlichen Filmabend. Da die Tränen am Ende des Films wohl nicht ausbleiben, schaut man ihn am besten zusammen mit einem lieben Menschen an.


Im Mittelpunkt steht Mr. May, ein Auslaufexemplar der Londoner Stadtverwaltung, verantwortlich für die Beerdigung vereinsamt Verstorbener. Er bleibt der einzige Trauergast, macht aus wenigen Informationen eine kurze Rede, die der Priester vorliest. Weil dem Chef sein Tun suspekt ist, wird er entlassen. Sein letzter Fall, William Stoke genannt Billy, lässt uns Zuschauer den Glauben an das Leben wiedergewinnen. Das Ende bildet des Höhepunkt des gesamten Films und wird aus verständlichen Gründen nicht verraten. Ein typisch britischer, minimalistischer, tiefgründiger Film.