Unterhaltung

A 52-post collection

Die Erhabenheit der Sprache

Was uns in diesem Monat belustigt hat: Sprache hat sich immer schon verändert.  Schüler:innen verzweifeln seit Generation an der deutschen Sprache, wenn sie einen deutschen Text aus dem 13. Jahrhundert lesen und verstehen sollen. So redet einfach niemand mehr. -------------------------------------------------------------------------------- Die Parodie, erschienen im NDR, nimmt mittelalterliche Sprachgewohnheiten aufs … weiterlesen »

Die Satire "Reich dank Corona"

Was uns in diesem Monat seltsam berührt hat: Es ist Satire mit einem bitteren Beigeschmack. Corona bringt Tote. Tote bringen Aufträge. Aufträge bringen Geld. Das ist verlockend für einen Geschäftsmann, wenn großer Reichtum winkt. Das Browserbalett zeigt mit dem fiktiven Bestatter Justus Gräber die andere Seite der Corona-Lockerungen. Wer vom … weiterlesen »

Der Ikea-Katalog ist Geschichte

Was uns in diesem Monat bewusst geworden ist: Nie wieder werden wir zusammensitzen und neugierg im neuen IKEA Katalog blättern. Nie wieder werden wir uns streiten, weil der IKEA Katalog schon im Altpapier gelandet und man ihn nun doch bräuchte. Nie wieder werden wir darüber grübeln, ob es wirklich Särge … weiterlesen »

Ich bin ins Leben zurückgekehrt! - ein Kunstprojekt aus Japan

Was uns in diesem Monat gegruselt hat: Ein Roboter, der wie ein geliebter Mensch klingt. Der Roboter kann Hand- und Kopfbewegungen nachahmen, die die Person gemacht hat, als sie vor ihrem Tod befragt wurde. Eine in 3D-gedruckte Maske des Verstorbenen ersetzt das Gesicht. Wie werden Menschen in Zukunft trauern, wenn … weiterlesen »

Día de los Muertos - die Liebe endet nie

Was uns in diesem Monat berührt hat: Das mexikanische Totenfest, der Día de los Muertos wird vom Vorabend von Allerheiligen bis zu Allerseelen gefeiert. In Mexiko ist es ein farbenprächtiges Spektakel mit tanzenden Skeletten und  Totenköpfen, wohin man schaut. Die Gräber auf den Friedhöfen sind herausgeputzt. Man feiert mit Tanz, … weiterlesen »

Schlechtes Karma auf dem Friedhof

Welchen YouTube-Clip wir in diesem Monat ausgegraben haben: Karma bedeutet, dass jede Handlung unweigerlich eine Folge hat. Die Firma Kyocera hat  schon vor elf Jahren erkannt, dass es ein Mobiltelefon-Karma gibt und einen Werbespot dazu gedreht. Allen Trauergästen zur Warnung, die ihr Telefon in der Trauerfeier nicht sofort stummschalten. Die … weiterlesen »

Auch ein Bulli hat letzte Wünsche

Was uns in diesem Monat sentimental werden ließ: > “Man glaubt nie, dass dieser Tag kommen wird. Ich werde jetzt gehen. Aber wenn man darüber nachdenkt, war es das, was ich mein ganzes Leben getan habe. Ich war immer auf dem Sprung.” Der VW Kombi erzählt seine eigene Geschichte zum … weiterlesen »

Deutsche Corona-App mischt britisches Parlament auf

Was uns in diesem Monat schmunzeln ließ: Zahlreiche Medien und soziale Kanäle titelten sofort: „Germany!“ Mit diesem einen Wort nahm der Labour-Chef Keir Starmer Premierminister Boris Johnsen in einer Unterhaus-Debatte am 24. Juni ganz gehörig den Wind aus den Segeln. Zuvor hatte Johnson behauptet, er kenne weltweit keine funktionierende Tracing-App … weiterlesen »

Im Homeoffice sind wir unschlagbar

Was uns in diesem Monat die Arbeit zuhause versüsst hat: Die Aufbruchstimmung und Kreativität der ersten Tage im Homeoffice weicht der Gewöhnung. Alle hängen ein bisschen durch im Onlinemeeting. Da rutscht einem schon mal die eine oder andere Bemerkung heraus. -------------------------------------------------------------------------------- In diesem Meeting kommt ein junges Team zur täglichen … weiterlesen »

Das digitale "Memento mori" in der App

Was uns in diesem Monat achtsam werden ließ: Der Ausdruck Memento mori entstammt dem mittelalterlichen Mönchslatein. Er bedeutet „Sei dir der Sterblichkeit bewusst“. In den Nachrichten hört man jeden Tag die aktuellen Zahlen, wie viele Menschen in welchem Land an Corona gestorben sind. Da denkt man auch an den Tod, … weiterlesen »

Ach wie schade - ein Wortportrait

Was uns in diesem Monat sehr berührt hat: Gesichter sagen oft mehr als Tausend Worte. Und wer kennt es nicht: Etwas ist vorbei und nicht zu wiederholen. Wie geht man mit Enttäuschungen im Leben um? Es hilft das Wort “Schade”, ein Seufzen “ach, wie schade”, ein Ausatmen, damit man wieder … weiterlesen »